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Life Change Blog

Wie geniale Kleinbetriebe heute ticken!

By 23. Juli 2019November 22nd, 2021No Comments

Weg von USP – hin zu UMP! – Oder wie sich Kleinbetriebe an die Spitze der Branche bringen

Kennen Sie den alten Werberspruch: „Was Ihr braucht ist ein „JU-ÄS-PI!“ Gemeint ist damit ein einzigartiger Verkaufsvorteil. Das schlagende Kriterium, warum der Kunde bei ihnen anstatt beim Konkurrenten kaufen soll. Kaum jemand hat bemerkt, dass dieses unsägliche „USP“, wie es meist abgekürzt wird, schon lange nicht mehr funktioniert. Wie man es heute macht, zeigt das coole Beispiel der Firma Heim in Aadorf.

„Uniqe Selling Proposition“, heisst USP ausgeschrieben. Leider haben viele Firmen noch nicht bemerkt, dass die Produkte und Dienstleistungen immer austauschbarer werden. „DIE“ geniale Lösung gibt es meist gar nicht mehr und wenn, dauert es gefühlte Sekunden und der Konkurrent hat alles kopiert – und im schlimmsten Fall schon wieder verbesssert. „Was soll man da machen?“, fragt sich manch einer. Die Lösung ist viel einfacher als man denkt: Die Lösung heisst „UMP“.

„Grill Pool Challenge“ ist der Sommerhit 2019. Hier ein Beispiel der Heim AG, Heizsysteme in Aadorf, welche nicht nur die leiseste Wärmepumpe auf dem Markt produziert,  sondern auch klar nur Heizungen mit erneuerbaren Energien verkauft. Wie sie die Grill Pool Challenge gemeistert haben, erfahren Sie in diesem heiteren Video.

Was ist „UMP“ oder „Unübliche Markt-Präsenz“

An diesem Zungenbrecher haben sich schon einige die Zähne ausgebissen. Aber wer es geschnallt hat, wird keine Konkurrenz mehr fürchten müssen. Beim UMP statt USP geht es also nicht mehr um den Vorteil, den ein Produkt oder eine Dienstleistung bietet, sondern es geht um einen Unüblichen Zugang zu den Kunden. Weil dieses Verhalten unüblich ist, fällt es auf und wird als bessere Leistung wahrgenommen.

Hier das Führungs-Team der Firma Heim AG bei der Preisverleihung zum TOP-Arbeitgeber.

Hier die 8 Merkmale von Unüblicher Markt-Präsenz (UMP)

 

1. Das Prinzip von Versucht und Fehler
„Probieren geht über studieren“ – Kleine Teams entwickeln und erproben in kürzester Zeit neue Ideen.

2. Die Nähe zum Kunden
„Die Verschmelzung mit dem Kunden macht ihn zum Partner“ – Die besten Unternehmen lernen von ihren Kunden. Ständiges und aufmerksames Zuhören ermöglicht neue Ideen.

3. Das etablieren von „Mini-Unternehmern“
„Wir wollen lauter Unternehmer“ – Selbst-Motivation, Selbst Beauftragung, Selbst-Organisation, Selbst-Kontrolle

4. Das Entwickeln von Menschen
„Sinn-Gemeinschaft erzeugen“ Auf die Mitarbeitenden kommt es an. Der Mitarbeiter ist die eigentliche Quelle der Qualitäts- und Produktivitätssteigerung

5. Es geht um „gelebte“ Werte
„Wir meinen, was wir sagen – und tun es auch!“ Die tägliche Umsetzung der Werte ist von entscheidendem Einfluss

6. Die Kompetenz zählt
„Schuster bleib bei deinen Leisten“ – Überragende Leistungen gelingen jenen Betrieben, die sich mit ihrem Kerngeschäft befassen.

7. Heterarchie statt Bürokratie
„Kampf der Bürokratie“ – Einfach und flexibel – Grundlegende Strukturen sind von grosser Einfachheit

8. Straff- lockere Führung
„So viel Führung wie nötig, so wenig Kontrolle wie möglich“ – Exzellente Betriebe leben wenige Grundwerte. Entscheidungsfreiheit wird angestrebt.

Der allerwichtigste Punkt: Die „Unübliche Markt-Präsenz“ ist nur erreicbbar unter Einbezug der Mitarbeiter

Wer jetzt das Gefühl hat, dass man „UMP“ (Ju-Äm-Pi) anordnen kann, soll sich die Idee gleich wieder aus dem Kopf schlagen. Dieses Erfolgs-Modell kann man nicht anordnen noch kann man es befehlen. Es muss von den Mitarbeitern von jeder Stufe gemeinsam erschaffen werden. Nur so, wird der lebendige Organismus des Unternehmens mit der Energie versorgt, um langfristig erfolgreich zu sein. Wer UMP in seinem Betrieb etabliert hat, muss sich vor keiner Konkurrenz, keiner Wirtschaftsflaute noch von Währungskursen fürchten. Die Mitarbeiter werden die Entwicklungen frühzeitig erkennen und von sich aus Gegensteuer geben.

Firmengebäude der Heim AG, Aadorf (Webseite Heim AG)

„Heim“-elige Wärme strahlt auch das Fimengebäude aus. Wenn es um Wärme geht, hat die Heim AG die Nase Kaminrauch – also im Wind! Aber nicht nur da – hier wird die „Unübliche Markt-Präsenz“ UMP in einem hart umkämpften Markt souverän und mit viel Erfolg gelebt

Am Anfang steht die Entwicklung der Unternehmer-Persönlichkeit

Einen Erfolg, wie die Heim AG in den letzten Jahren aufgebaut hat, beginnt immer beim Kopf des Unternehmens. Ganz nach dem Motto: „Diese Firma stinkt im Kopf nach Fisch!“, gilt es die Entscheidung zu treffen, wie man in Zukunft als Unternehmer oder Unternehmerin leben will? Ist diese Arbeit an sich selbst getan, geht es darum die Mitarbeiter mit ins Boot zu holen. Die Mitarbeiter der Heim AG haben gemeinsam ihren Wert in Bezug zu den Mitarbeitern folgendermassen definiert: „Wir stellen den besten Mitarbeitern, die in der Branche zu finden sind, hervorragende Rahmenbedingungen zur Verfügung, damit sie sich persönlich und fachlich entfalten können.“ 

Wenn auch Sie als Unternehmer Ihre Persönlichkeit entwickeln wollen, um das Konzept der „Unüblichen Markt-Präsenz“ in Ihrem Unternehmen zu entwickeln, starten Sie am besten mit dem Life Change-Seminar mit Wendelin Niederberger. Mehr dazu finden SIe hier:

So finde ich meine persönliche Lebens-Vision

Wendelin Niederberger freut sich auf Ihren Anruf

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