Dr. Maja Storch – wie ein Strudelwurm den Weg zur Zufriedenheit zeigt
«Machen Sie doch, was Sie wollen!» und «Die Mañana-Kompetenz» heissen zwei der Bestseller der Entwicklerin des «Zürcher Ressourcen-Modells» ZRM. Lerne von Dr. Maja Storch, am 23. Treffpunkt Erfolg, wie du mehr Gelassenheit in dein Leben bringen kannst.
«Warum tun Menschen nicht das, was sie wollen?» Und dies obwohl sie doch selber spüren können, was sie für angenehm und was sie als unangenehm beurteilen. Jeder kann auch für sich entscheiden, was er oder sie tun oder lassen möchte. Das Problem ist, dass viele Menschen oft gar nicht wissen, was sie wollen. Damit du leichter und schneller herausfindest, was du wirklich willst, achte auf dein «Würmli».
Dein «Würmli» als dein somatischer Marker
Wenn wir in der Schweiz von einem «Würmli» reden, dann meinen wir damit ein Würmchen. Dieses Sinnbild hat die Mitentwicklerin des Zürcher Ressourcen Models gewählt, um dir zu zeigen, dass auch du so ein «Würmli» in dir hast. Und dieses Würmli ist das einfach einprägsame, bildhafte Symbol für dein Navigations-System deiner guten Gefühle. Mit dem Fachbegriff «somatischer Marker» ist nichts anderes gemeint als dein Bauchgefühl.

Machen Sie doch, was Sie wollen! Der Strudelwurm als Sinnbild für deine Gefühlswelt, welches aufzeigt, was du WIRKLICH möchtest.
Folgst du immer deinem Bauchgefühl?
Kennst du die Redensart: «Schmetterlinge im Bauch?» Natürlich! Wer kennt das nicht? Es ist ein Sinnbild für Verliebtheit. Dieses Gefühl ist ein somatischer Marker. Also etwas, dass dir auf der Körperebene anzeigt, ob du etwas gut findest und worauf du dich freust. Oder genau umgekehrt, wenn es dir den Magen zusammenzieht, als hättest du das Gewicht der grössten Pyramide von Gizeh im Bauch. Im Zürcher Ressourcen Modell wird dir gezeigt, wie du dein Bauchgefühl bewusst wahrnimmst und deinem sinnbildlichen Würmli im Körper etwas Gutes tust oder es abwürgst.
Burn-out vorbeugen für Lehrkräfte
Ursprünglich wurde das Zürcher Ressourcen Modell entwickelt um angehende Lehrkräfte davor zu bewahren in ein Burn-out zu stolpern. Burn-out entsteht, wenn man über längere Zeit seine eigenen wahren Bedürfnisse unterdrückt. Maja Storch nennt es umgangssprachlich: «Sein Würmli abwürgt». Das hört sich natürlich nicht sehr wissenschaftlich an, aber man versteht es so. Darum plädiert sie dafür, dass es nichts bringt, über längere Zeit seine wahrem inneren Glücksfaktoren zu ignorieren. Irgendwann erhängt sich das Würmli, am nächstbesten Baum, weil es keine Beachtung findet. Klinisch: Burn-out!