Worauf es bei der Auswahl von Grünpflanzen im Haus zu achten gilt
Früher waren Gummibäume der Inbegriff von Spiessigkeit. Später verzogen stylische Architekten verächtlich die Mundwinkel, wenn jemand den Wunsch äusserte, Pflanzen in der Wohnung zu haben. Heute sind Grünpflanzen wieder angesagt, wie kaum zuvor. Mit gutem Recht, wie Sie in diesem Beitrag erfahren können. Aber Achtung! Welche Pflanzen sind aus der Feng Shui Perspektive empfehlenswert und welche nicht?
Lieben Sie Pflanzen in Ihrem Umfeld? Natürlich! Wir alle liebe Pflanzen – aber nur, wenn es uns gut geht. Was haben Pflanzen mit unserem Wohlbefinden zu tun? Sehr viel! Pflanzen zeigen uns nämlich, wie gut es uns geht. Geht es den Pflanzen gut, geht es auch uns gut. Pflanzen zeigen uns unsere wahre Befindlichkeit. Ein Beispiel: Sie haben für Ihren neuen Job die Wahl zwischen zwei Vorgesetzten. Beide Jobs bieten die genau gleichen Bedingungen. Der eine Chef hat gesunde, grüne Pflanzen in seinem Büro. Der zweite zur Auswahl stehende Chef hat ein Büro in dem alle Pflanzen gelbe Blätter haben, serbeln und eingehen. Welchem Chef würden Sie jetzt zusagen? Sehen Sie! Es hat also doch mit den Menschen zu tun. Darum sagen Pflanzen sehr viel über Sie als Mensch aus und Pflanzen geben Ihnen etwas zurück.
Runde Blätter statt spitze Blätter
Es gibt Pflanzen, die haben sehr viele natürliche Feinde. Dazu gehört zum Beispiel die Yucca-Palme. Sie ist sich gewohnt, gegen widrige Umstände zu kämpfen. Deshalb ist die Yucca-Palme für harmonische Wohnräume nicht geeignet. Ihre spitzen Blätter verbreiten eine angreifende Energie. Die Pflanze in diesem Bild nenne ich „Tao-Pflanze“. Sie hat äusserst positive Eigenschaften. Sie hat komplett runde Blätter, wächst sehr schnell und bildet ständig Ableger, die man ganz einfach in ein Glas stellen kann und schon bilden sie Wurzeln. Nach ein paar Wochen, eingetopft, gelten sie als sehr begehrte Mitbringsel bei Einladungen. Mit dem Hinweis, dass auch diese Gäste die Ableger in ihrem Umfeld wieder verbreiten können, sorgt die Pflanze für ein grosses Netzwerk, was sich sehr positiv auf die unterstützenden Freunde auswirkt.
Vorsicht mit Pflanzen im Schlafzimmer
Jeder bewohnte Raum sollte mit Pflanzen ausgestattet sein. Sie reinigen die Luft und sorgen für ein gutes Klima. Für uns Menschen ist es sehr positiv, lebende Pflanzen in unserem Lebensumfeld zu haben. Sie wirken untertstüzend auf unser Immunsystem, weil wir Menschen in der Evolution schon immer in Kooperation mit Pflanzen überlebt haben. Vorsicht ist einzig im Schlafzimmer geboten. Da die Planzen zum Yang-Aspekt zählen und das Schlafzimmer Yin-Qualität haben sollte, verzichtet man besser auf grosse, dominante Pflanzen an diesem Ort. Kleine Pflanzen sind sehr günstig.
Keine Ficus Benjamina (Birkenfeige) im Schlafzimmer
Pflanzen sind Lebewesen. Sie atmen Sauerstoff, vor allem in der Nacht. Darum sollte man niemals eine Ficus Benjamina im Schlafzimmer aufbewahren, auch wenn in der Literatur oft genau das Gegenteil behauptet wird. Aus der langjährigen Feng Shui Praxis wissen wir, dass sich immer wieder gesundheitliche Probleme ergeben, da wo die Birkenfeige in Schlafzimmern aufgestellt ist. Da diese Pflanze in der Nacht Sauerstoff aufnimmt und am Tag abgibt, schadet sie der Lunge. Schon öfters haben die Lungenbeschwerden nach der Entfernung dieser Pflanze aus dem Schlafzimmer nachgelassen.
Angreifende Blätter im Geschäfts-Umfeld
Definitiv vorsicht geboten ist bei Pflanzen in Geschäftsräumlichkeiten. Die auf dem Bild gezeigte Pflanze ist vor dem Eingang eines Geschäftes total fehl am Platz. Auf der unbewussten Ebene sagt diese Pflanze über die Inhaber sehr viel aus: „Bleibt bitte weg, wir mögen Euch alle nicht!“ – Sie lachen? Aber genau so ist es! Wer seine Kunden nicht mag, der wird auch eine entsprechende Pflanze im Eingang oder in den Lokalitäten aufstellen. Die Kunden reagieren auf der unbewussten Ebene darauf und halten sich dem Geschäft fern. Diese Erfahrung machen wir immer und immer wieder. Solche Pflanzen müssen umgehend ausgetauscht werden. Pflanzen sollten immer kräftig und gesund sein. Sind sie es nicht, ist dies ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Die Pflanzen übernehmen das Bewusstsein der Menschen in ihrem Umfeld. Werden sie liebevoll gepflegt, geht es ihnen gut. Wer in sich keine Liebe empfindet, wird auch seinen Pflanzen keine Liebe schenken und die Pflanzen gehen ein.
Übrigens… Dieses Geschäft mit der angreifenden Pflanze vor dem Eingang gibt es tatsächlich schon seit Jahren nicht mehr, so wie wir es vorausgesagt haben. Sie haben sich köstlich über unseren Vorschlag amusiert, die Pflanze zu entfernen.
Dies ist ein Auszug aus dem neusten Neumondbrief Nr. 184 von Wendelin Niederberger, Leiter der Feng Shui Schule Schweiz FSS. (Ganzheitliches Institut für persönliche Weiterentwicklung auf der Basis Taoistischer Weisheitslehren) Wenn Sie den ganzen Brief gerne lesen möchten, finden Sie hier das PDF der aktuellen Ausgabe vom Dezember 2019:
Die Einstiegsfrage zu diesem Neumondbrief lautete:
«Würdest du 365 Tage arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden?»
Das „Bravo des Monats“ in diesem Brief wurde verliehen an: ICTM 2019. Die Konferenz für Traditionelle Medizin und Ethnomedizinische Forschung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Menschen auf der ganzen Welt zusammen zu bringen, welche sich der Traditionellen Medizin und der Ethno-Medizin Forschung verschrieben haben. Von allen Kontinenten werden Spezialisten eingeladen, um ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihren Schatz zu teilen. Völkerverbindend wird das uralte Wissen der ethnischen Gruppen mit modernsten medizinischen Methoden in Kooperation gebracht. Wendelin Niederberger wurde an dieser Konferenz für seine Erkenntnisse zur Gesundheitsprävention, mit dem von ihm entwickelten Taoistischen Gesichter-Lesen, mit einer speziellen Würdigung honoriert.
Mehr dazu unter diesem Link: Konferenz für Traditionelle Medizin und Ethnomedizinische Forschung ehrt das Taoistische Gesichter-Lesen
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