Feng Shui Tipp August 2023 Kraftplatz Kinderzimmer

So fühlt sich dein Kind geborgen. lernt lieber und schläft besser.

Herrscht kreatives Chaos oder ist sauber aufgeräumt? Die Ordnung im Kinderzimmer ist ein ewiger Konfliktherd. Worauf es aus Feng Shui Sicht bei der Einrichtung eines Kinderzimmers zu achten gilt.

Die Ferien sind vorbei. Der Schulalltag bringt den gewohnten Rhythmus ins Leben. Anstatt frei verfügbare Zeit, nervige Hausaufgaben. Hast du gewusst, dass die meisten Lernplätze der Kinder komplett falsch eingerichtet sind und keine Lust auf Lernen vermitteln?

Macht das Lust auf Lernen?

Die Kinderzimmer in den meisten Häusern und Wohnungen sind eher klein konzipiert. Es braucht Platz für ein Bett zum Schlafen, ein Schrank und natürlich auch einen Arbeitsplatz für die Hausaufgaben. Das sind gleich mehrere Bedürfnisse auf kleinstem Raum. Es ist gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bringen, ohne Kompromisse zu machen.

Kinderzimmer oder Küchentisch?

Lernen zählt zu den Tätigkeiten, die eine hohe Konzentration erfordern. Ist der Lernplatz nicht optimal gestaltet, dauert es ewig, bis der Lernerfolg nachhaltig ist. Die meisten Kinder erledigen die lästigen Hausaufgaben im Kinderzimmer. Tun sie es nicht und bevorzugen den Küchentisch oder das Wohnzimmer, liegt es oft daran, dass der Arbeitsplatz im Zimmer ungenügend ist.

Ist dies der Fall, sollten sich die Eltern das Lernpult der Kinder einmal aus der Sicht von Feng Shui Kriterien untersuchen lassen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn ein Kind seine Schularbeiten am Küchentisch erledigt. Je nach Persönlichkeit mag es lieber in der Nähe der anderen Familienmitglieder sein. Oft liegt es aber auch daran, dass die Einrichtung des Kinderzimmers ungenügend ist und den günstigen Kriterien zuwiderläuft.

Halte dich an diese 3 Regeln!

1. Wie steht der Schreibtisch im Raum?

2. Was ist im Blickfeld des Lernplatzes?

3. Wie gut ist die Ausleuchtung?

Um einen guten Arbeitsplatz zu erhalten, sollten die aufgelisteten Kriterien die höchste Priorität erhalten und hinterfragt werden.

Keine Wand und kein Fenster im Blickfeld

Im Bild erkennt man, dass der Blick durch das Fenster nicht optimal ist. Auch der Schreibtisch ist im Raum so angeordnet, dass der Schutz im Rücken fehlt, weil sich die Türe sich dahinter befindet. Ein weiterer negativer Aspekt zeigt sich in diesem Beispiel: Das Kind sitzt zwischen der Türe und dem Fenster. Das ist nachweislich keine gute Wahl.

Optimaler Grundriss eines Kinderzimmers

Die wenigsten Lernplätze der Kinder sind so angeordnet wie in diesem Beispiel. Das Pult steht so, dass die Wand im Rücken ist. Damit bekommt das Kind eine Perspektive. Aufgrund der knappen Grösse der Zimmer bleibt oft keine andere Wahl als das Pult an die Wand zu stellen. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Kinder lieber an einem besseren Ort lernen, als am vorgesehenen Platz. Ist es aufgrund des Grundrisses nicht möglich, das Pult so zu stellen, dass die Wand im Rücken ist, sollte an der Stelle im Blickfeld ein Bild angebracht werden, welches Weite repräsentiert. Zum Beispiel der Blick in eine Naturlandschaft.

Beleuchtung ohne Elektrosmog

Die meisten Kinder haben eine Tischlampe auf dem Pult. Würdest du mit so einer Funzel arbeiten wollen? Da gehört richtiges Licht an den Arbeitsplatz. Am besten bewährt haben sich die Vollspektrumlampen, die aktives Sonnenlicht verbreiten. Die meisten Tischlampen sind Niedervoltlampen, die erstens durch das grelle Licht die Netzhaut schädigen und zweitens eine grosse elektromagnetische Strahlung aufweisen.

Mangelnde Konzentration durch Ablenkung

Ein weiteres Problem, das wir in der Praxis immer wieder sehen, ist die Dekoration. Zu viele Bilder, Souvenirs und Krimskrams schwächen die Lernfähigkeit genau so. Es gibt Kinder, die haben den Drang, sich mit vielen Lieblings-Objekten zu umgeben. Das ist grundsätzlich kein Problem, so lange es in Massen geschieht.

Die Eltern dürfen ruhig zwischendurch mit dem Kind das Zimmer unter die Lupe nehmen und jedes einzelne Objekt nach seinem Wert erfragen. Oft bleiben die Gegenstände und Bilder im Raum, obwohl sie keine Bedeutung mehr haben. Metallkinder neigen dazu, ihr Zimmer spartanisch einzurichten und Erdekinder lieben es, sich mit viel Materialien zu umgeben.
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Zentrierung und Farbwahl

Viele Eltern möchten wissen, wie es sich mit der Farbgebung der Kinderzimmer verhält. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Kinder ein sehr feines Gespür dafür haben, welche Farben ihnen jetzt gerade in ihrem Entwicklungsstand guttun. Das ist auch der Grund, warum sie plötzlich wieder andere Frequenzen auswählen und für gut befinden. Man sollte dem nachgehen und ihnen den Wunsch erfüllen.

Ein professioneller Feng Shui Berater kann zwar aufgrund des Geburtsdatums eines Kindes seine unterstützende Farbe bestimmen. Aber in der Praxis hat sich das nicht bewährt, weil ein Kind von sich aus besser spürt, was es braucht. Das gilt natürlich nur so lange es ihm gut geht. Sobald es aus seiner Mitte gefallen, kränklich oder verstimmt ist, muss die entsprechende Heilfarbe durch einen Experten definiert werden.

Günstige Schlaf- und Lernrichtungen

Viele, die sich mit Feng Shui befassen wissen, dass man für jede Person günstige Richtungen aufgrund des Geburtsjahres berechnen kann. Diese Angaben sind jedoch meisten wenig hilfreich, weil man für eine optimale Positionierung von Bett und Pult kaum Wahlmöglichkeiten hat. Die Anordnung im Raum anhand der 3 wichtigsten Prioritäten sind viel effektiver als eine günstige Richtung.

«Hey chills Mutter!»

Eltern machen sich oft Sorgen, wenn die Kinder nicht schön brav am Pult lernen wollen. Keine Angst! Kinder können sich viel besser konzentrieren, wenn sie sich auf den Boden legen können. (Vor allem die Wasser-Kinder) Übrigens, entgegen der Meinung vieler Eltern stärkt auch Musik die Aufnahmefähigkeit. Wenn ein Kind seine Kopfhörer aufsetzt oder Musik laufen lässt, ist das für das Lernende hilfreich. Darum liebe Eltern: „Chill down und take it easy!“ Kinder wissen schon, was sie brauchen und was ihnen guttut. Es sind oft nicht die Erfahrungen der Erwachsenen, die richtig sind.

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